Wer kennt es nicht, man liegt im Bett und kommt einfach nicht zur Ruhe. Ein klassisches Problem, das viele Menschen betrifft. Doch glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie man das Einschlafen erleichtern kann. In diesem Artikel möchten wir Ihnen einige Schlafhilfen vorstellen, die Ihnen dabei helfen können, schneller und tiefer einzuschlafen.
Entspannungsübungen und Atemtechniken
Eine Möglichkeit, um den Körper und Geist zu beruhigen, sind Entspannungsübungen und Atemtechniken. Probieren Sie es zum Beispiel mit Progressive Muskelentspannung, Yoga oder autogenem Training. Auch die „4-7-8“ Atemübung kann hilfreich sein: Dabei atmet man durch die Nase ein und zählt innerlich bis vier, hält den Atem an und zählt bis sieben, atmet dann durch den Mund aus und zählt wieder bis acht. Diese Übung wiederholt man drei bis vier Mal und konzentriert sich dabei ausschließlich auf den Atem.
Geeignete Schlafumgebung schaffen
Eine weitere Möglichkeit, um das Einschlafen zu erleichtern, ist die Schaffung einer geeigneten Schlafumgebung. Dazu gehört zum Beispiel ein bequemes Bett und eine passende Matratze, die den Körper optimal stützen. Auch die Raumtemperatur spielt eine wichtige Rolle: Es sollte nicht zu warm und nicht zu kalt sein. Eine Zimmertemperatur von 16-18 Grad ist ideal. Zudem sollte das Schlafzimmer möglichst dunkel und ruhig sein.
Routine vor dem Schlafengehen
Ein festes Ritual vor dem Schlafengehen kann dazu beitragen, den Körper und Geist auf den Schlaf vorzubereiten. Dazu gehört zum Beispiel ein warmes Bad, ein Entspannungsbuch oder leise Musik. Auch das Abschalten von elektronischen Geräten eine Stunde vor dem Schlafengehen kann sinnvoll sein, da das blaue Licht von Handys, Laptops und Co. den Schlafrhythmus stören kann.
Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel
In manchen Fällen können auch Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel bei Schlafproblemen helfen. Allerdings sollten diese immer in Absprache mit einem Arzt oder einer Ärztin eingenommen werden, da es auch Risiken und mögliche Nebenwirkungen gibt. Zudem sollten diese Mittel nicht länger als nötig eingenommen werden und nicht als Dauerlösung betrachtet werden. Es empfiehlt sich immer, zunächst natürliche Schlafhilfen zu probieren und erst im Anschluss auf Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen.
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